der kommunalen Horteinrichtungen der Stadt Plauen, dem Hort der Montessori GS, Vereinen und Initiativen der Jugendarbeit in Plauen in Kooperation des Deutschen Kinderschutzbund Ortsverband Plauen e.V.
Hallo, liebe Mitstreiter der Kinderstadt!
Es geht wieder los, der Ort der Kinderstadt 2025 steht schon fest, der Hort der Grundschule J. F. Herbart in der Südvorstadt. Auch die Sommerferien als Zeitraum zur Durchführung sind beschlossen.
Alles weitere gilt es nun zu organisieren, unser erstes Treffen findet am 05.11.2024 statt.
Die Idee der Kinderstadt gibt es bereits seit vielen Jahrzehnten in Deutschland und auf der ganzen Welt. Erstmalig gab es in Plauen im Jahr 2020 eine Kinderstadt, welche der Hort der Astrid-Lindgren Grundschule ausrichtete. Dem Team des Hortes unter Leitung von Maria Soellner und dem Projektleiter Andreas Färber (pädagogische Fachkraft im Hort) war es ein großes Anliegen, trotz aller Be- und Einschränkungen die den Kindern zu Zeiten von Corona zur Last fielen, mittels eines besonderen Ferienerlebnisses, ein Gemeinschaftsgefühl und die Möglichkeit, endlich wieder Kind sein zu dürfen, zu schaffen.
Nachdem auch im Folgejahr nur die Kinder des Hortes der Astrid-Lindgren Grundschule Bürger der Kinderstadt sein konnten, wurde im Jahr 2022 in Kooperation mit vier weiteren Horten der Stadt Plauen, das Kleinprojekt zu einem Großprojekt. 2023 erwarten die Bürger der Kinderstadt große Veränderungen. Die Stadt Plauen hat als Bauland für die Kinderstadt, das Parktheater frei gegeben. So werden sich in diesem Jahr auch neue Unternehmen und Partner ansiedeln. In den Sommerferien werden in Bewerter Tradition unsere Werkstätten, Krankenhaus, Polizeiamt sowie zahlreiche weitere Attraktionen entstehen.
Unsere Kinderstadt ist ein Planspiel für Kinder von 7 bis 12 Jahren, das im Rahmen der Kinderbetreuung in den Sommerferien stattfindet. Ein wesentlicher Bestandteil des Kinderstadt Konzeptes ist die Simulation des Kreislaufs von Arbeit, Geldverkehr und Konsum im Freizeitbereich.
Die Kinder stellen sich dem stadtinternen Arbeitsmarkt zur Verfügung und üben einen selbst gewählten Job aus. Für diese Arbeit erhalten die Kinder ein Gehalt in der Kinderstadt. Mit welcher Währung gezahlt wird, liegt in der Verantwortung der Kinder. Die aus der Erwachsenenwelt existierenden Einrichtungen (Jobcenter, Post, Sparkasse, Geschäfte, Marktplatz, etc.) werden in der Kinderstadt von den Kindern bestimmt und so realitätsnah wie möglich nachempfunden. Diese stellen gleichzeitig die Arbeitsplätze für die Kinder dar. Gleiches gilt für die Medienlandschaft (Radio, Fernsehen, Zeitung, Internet), die wie im wahren Leben für Informationsfluss und Unterhaltung in der Gesellschaft sorgen.
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